Volles Haus bei der Ortshauptversammlung der CSU-Schäftlarn

Im Klosterbräustüberl in Kloster Schäftlarn trafen sich kürzlich zahlreiche Mitglieder der CSU Schäftlarn zur jährlichen Mitgliederversammlung. Als Gast konnte die Stimmkreisabgeordnete Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL begrüßt werden. Schreyer berichtete über ihre Arbeit im Landtag und fasste die aktuelle Lage für die anstehenden Landtagswahlen zusammen. „Die CSU steht für pragmatischen und am Bürgerwohl orientierten Politikstil. Sie ist gegen Verbote und möchten den Bürgerinnen und Bürgern realistische Lösungen für aktuelle Probleme anbieten.“

In einem kurzen Rechenschaftsbericht referierten die CSU-Fraktionsvorsitzende und 3. Bürgermeisterin Susanne Dichtl und der CSU-Ortsvorsitzende und Erste Bürgermeister Christian Fürst über die wichtigsten Themen der politischen Arbeit in der Gemeinde. “ Schwerpunkt der Arbeit des Ortsverbands ist die Gemeindepolitik. In diesem Jahr wird zusätzlich der Landtagswahlkampf vor Ort zur Unterstützung der Stimmkreisabgeordneten Kerstin Schreyer, MdL besonders wichtig sein.“ sagte Susanne Dichtl.

Energiewende:
Bereits beschlossen und beauftragt sind Photovoltaikanlagen auf den Nebengebäuden des Rathauses, dem Pumpwerk Neufahrn und dem Stadel am Wasserhochbehälter. In Planung sind eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Feuerwehr Hohenschäftlarn, Freiflächen-PV beim Klärwerk und beim Wasserhochbehälter. Alle Anlagen dienen soweit möglich zur Eigenstromverwendung.
Im Gemeindegebiet gibt es jetzt mehrere Ladestationen für E- Autos, beim TSV-Gelände, beim Bahnhof Hohenschäftlarn und bei der Grundschule in Ebenhausen. Der Neubau einer Ladestation mit zwei Ladepunkten an der B11 in Hohenschäftlarn ist vorgesehen. Baubeginn wird im Frühjahr 2023 sein. Hier wird im Laufe des Jahres dann ein E-Carsharing-Fahrzeug stationiert.  Ermöglicht wird dies durch ein Pilotprojekt des Landkreises mit Energie Südbayern (ESB).
Weitere Projekte sind die voranschreitenden Planungen zur Errichtung von sechs Windkraftanlagen an der A 95 im Forstenrieder Park durch die an der ARGE Windkraft Forstenrieder Park beteiligten Gemeinden Baierbrunn, Pullach, Neuried und Schäftlarn. Die Windräder sollen ausschließlich mittels Bürgerbeteiligung und von den vier Kommunen finanziert werden. Im Laufe des Jahres wird es hier mehr Informationen geben.

Gewerbeentwicklung:
Die Erweiterung des Gewerbegebiets Am Wagnerfeld steht kurz vor dem Abschluss, so dass vier Parzellen für Gewerbetreibende neu ausgewiesen werden. Der Gemeinderat hat kürzlich außerdem eine Klausurtagung zur Ortsentwicklung durchgeführt, die Ergebnisse zur Ortsmitteentwicklung und zur Suche nach weiteren Gewerbeflächen werden im Sommer 2023 vorgestellt.

Wohnraum:
Im Frühsommer erfolgt der Baubeginn eines weiteren gemeindlichen Wohnhauses mit sieben barrierefreien Mietwohnungen.

Ortsentwicklung:
Im Herbst 2023 beginnen die Baumaßnahmen zur Erweiterung und Modernisierung des EDEKA am Rodelweg mit Backerei-Filiale durch die Grundeigentümerin. Im Frühsommer beginnt die Gemeinde mit dem Ausbau der Bahnhofstraße in Hohenschäftlarn mit Neugestaltung des Platzes am Bahnhof.

Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt
Bei den Wahlen zum Vorstand haben die CSU-Mitglieder den Vorstand für die kommenden zwei Jahre neu gewählt. Christian Fürst wurde wieder zum Ortsvorsitzenden gewählt. Susanne Dichtl und Dr. Matthias Ruhdorfer zu seinen Stellvertretern. Kassier bleibt Martin Ruhdorfer, zum Schriftführer wurde Thomas Gebauer wieder gewählt.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung erklärte Christian Fürst: „Wir wollen weiter aktiv an der Gestaltung unserer Gemeinde arbeiten. Die CSU Schäftlarn ist und bleibt die gestaltende Kraft in der Schäftlarner Kommunalpolitik.“ Auch die Umgehungsstraße wird die CSU-Schäftlarn trotz aller Widerstände weiter thematisieren.

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der CSU

v.l.n.r: Dr. Matthias Ruhdorfer (45 Jahre); Alexandra Treitner (10 Jahre); Kerstin Schreyer, MdL; Dr. Cornelia Harrer (25 Jahre); Rainer Gast (50 Jahre); Jürgen Flörcke (50 Jahre); Marie-Luise Hausleiter (50 Jahre); Christian Fürst

 

Engerer Vorstand der CSU-Schäftlarn und Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer, MdL

v.l.n.r.: Dr. Matthias Ruhdorfer (stv. Ortsvorsitzender); Kerstin Schreyer, MdL; Martin Ruhdorfer (Kassier); Susanne Dichtl (stv. Ortsvorsitzende); Thomas Gebauer (Schriftführer); Christian Fürst (Ortsvorsitzender);

Ortshauptversammlung mit Neuwahlen am 28.02.2023, 19:00 Uhr, Klosterbräustüberl, Kloster Schäftlarn

Ortshauptversammlung mit Neuwahlen
am 28.02.2023, 19:00 Uhr,
Klosterbräustüberl, Kloster Schäftlarn

Wir freuen uns, als Ehrengast unsere Stimmkreisabgeordnete, Frau Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, begrüßen zu dürfen.

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Grußwort der Stimmkreisabgeordneten Staatsministerin a. D. Kerstin Schreyer, MdL
  3. Wahlen
    1. Bildung eines Wahlausschusses
    2. Arbeitsbericht des Ortsvorstandes
    3. Finanzieller Rechenschaftsbericht, Bericht der Kassenprüfer
    4. Bericht der kommunalen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger im Ortsverband
    5. Bericht über Mitgliederentwicklung sowie über die Teilhabe von Frauen, jungen Menschen und Menschen mit Behinderung
      – Aussprache zu den Berichten –
    6. Entlastung des Ortsvorstandes
    7. Neuwahlen
      1. Wahl der Mitglieder des Ortsvorstandes (Ortsvorsitzender/e, bis zu drei Stellvertreter/innen, Schatzmeister/in, Schriftführer/in, Digitalbeauftragter/e, Beisitzer/in)
        Wahl von 2 Kassenprüfern
      2. Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten in die Kreisvertreterversammlung
      3. Ehrungen und Verschiedenes

Schreyer und Schelle für Landtags-und Bezirkstagswahl nominiert

Taufkirchen.
Delegiertenversammlungen zur Aufstellung der CSU Landtags- und Bezirkstagskandidaten Stimmkreis Süd
v.l.: Stefan Schelle,Ilse Weiß, Christoph Göbel, Kerstin Schreyer, Florian Hahn
Foto: Claus Schunk

Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer ist erneut als Direktkandidatin für die Landtagswahl für den Stimmkreis München-Land-Süd nominiert worden. Knapp 97 Prozent der Delegierten stimmten für die Unterhachingerin. Schreyer bedankte sich für das Vertrauen und versprach, sich auch weiterhin mit ganzer Kraft für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. „Unsere Aufgabe ist es, zuzuhören, ernst zu nehmen, Probleme zu lösen und nicht eine Gesellschaft nach unseren Vorstellungen zu erziehen.“ Mit rund 96 Prozent der Stimmen wurde der Bürgermeister der Gemeinde Oberhaching Stefan Schelle zum Kandidaten für den Bezirkstag nominiert. Er folgt auf Ilse Weiß, die bei der Wahl 2023 nicht mehr antritt.